Brandschaden in der Klausenkirche

Bei einem Brand am 25. Mai 2005 wurde die Sakristei schwer beschädigt, aber auch die ganze Kirche wurde in Mitleidenschaft gezogen. Ursache hierfür war ein Kurzschluss in der Elektrik. Vor allem der Ruß beschädigte Bilder, Figuren, Wandmalereien und das gesamte weitere Inventar, wie Bänke, Bücher, die Orgel und alle sakralen Gegenstände.

Nach langwieriger Abstimmung mit Landesdenkmalamt und Versicherung mit anschließender Ausschreibung unter Federführung von Herrn Architekt Duttlinger, wurde über die Vergabe der Reparatur- und Restaurierungsarbeiten in der letzten Verwaltungsausschussitzung am 22.09.2005 entschieden.

Die Sachkosten beliefen sich auf ca. 160.000 Euro. Davon entfielen allein auf die Reparatur elektrischer Anlagen ca. 57.000 Euro, Reinigungs- und Restaurationsarbeiten fielen mit 30.000 Euro ins Gewicht, Malerarbeiten, Gerüstbau und Zimmererarbeiten mit ca. 46.000 Euro. Für das Inventar waren ca. 27.000 Euro angesetzt (Orgel, sakrale Gegenstände, Bücher usw.). Hinzu kamen noch die Kosten für den Architekten.

Glücklicherweise wurden die Kosten zu einem großen Teil von der Versicherung übernommen. Dennoch musste die Kirchengemeinde einen nicht unerheblichen Anteil der Kosten selbst tragen. Vor allem weil die gesamte Elektrik an die heutigen Standarts angepasst wurde, inklusive Erneuerung der defekten elektrischen Sitzheizung. Die Maßnahme konnte Mitte 2006 abgeschlossen werden, auch Dank großzügiger und zahlreicher Spenden.